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Wasserrettungsdienst an der Ostsee

Veröffentlicht: 14.09.2021
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Nottulner Rettungsschwimmer in Dahme

Auch in diesem Jahr trieb es die Deutschen für den Urlaub wieder an die Strände der Ostsee. Bereits rund 7 Millionen Gäste genossen das gute Wetter in den Ostseebädern. Für ihre Sicherheit am und im Wasser sorgen die DLRG Wasserretter aus ganz Deutschland, darunter auch die 4 Rettungsschwimmer aus Nottuln Maja Mühlenkamp, Lukas Willenborg, Lara Petermann und Sebastian Splitthoff.

Eingesetzt am Ostseebad Dahme in der Lübecker Bucht überwachen die Nottulner Rettungsschwimmer gemeinsam mit ihren 22 Kollegen den sechs Kilometer langen Strandabschnitt sowie die angeschlossene Seebrücke. Von den sechs roten Wachtürmen aus haben sie einen guten Blick über die Lage auf dem Strand und im Wasser. Wie für die meisten Kollegen dauert ihr Einsatz an der Küste zwei Wochen und ist rein ehrenamtlich.

An jedem Tag öffnen die Wachstationen von neun bis 18 Uhr. Die Aufgaben der Rettungsschwimmer sind dabei ganz unterschiedlich. Ihre Hauptaufgabe ist für die Sicherheit der Badegäste zu sorgen und im Ernstfall schnell Erste Hilfe zu leisten. Dazu haben sich die Rettungsschwimmer zuhause in ihren Ortsgruppen gründlich zu Ersthelfern und Sanitätern ausbilden lassen. Für die schnelle Hilfe im Wasser stehen den Rettern leichte Rettungsboote zur Verfügung, mit denen Verletzte umgehend aufgesucht und gerettet werden können. Während der Einsatzzeit der Nottulner Schwimmer kam es häufiger zu Kindersuchen, Quallenstichen von Feuerquallen und Schnittwunden, die zu behandeln waren. Die Wachstationen sind aber auch Anlaufpunkte für Touristen. 

Ein Teil der Zeit an der Küste entfällt aber auch auf Training, Erfahrungsaustausche und gegenseitiges Kennenlernen der Ortsgruppen. So wurde am Anfang der zwei Wochen mit einem Leistungsnachweis „Run-Swim-Run“ die Rettungsfähigkeit überprüft. Der Nachweis besteht aus einem Sprint ins Wasser, gefolgt von einer Runde im Wasser um die Seebrücke herum und einem Schlussspurt zum Strandaufgang. Verteilt über die Zeit fanden wiederholt Übungen mit den örtlichen Rettungsmitteln, Rettungsbrettern und Booten bei Welle statt, um im Einsatz sicher damit umgehen zu können. Nach dem Dienst wurde als Gruppe zusammen gekocht, Mottoabende veranstaltet und die Umgebung erkundet.

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