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2017

Sparkasse Westmünsterland Cup - 24 Stunden Schwimmen

Veröffentlicht: 21.01.2017
Autor: Peter Wortmann
Ziel erreicht! Über 100 Kilometer schwamm die Mannschaft in 24 Stunden.
Erfolgreicher Einzelschwimmer: Christian Schwaf erschwamm sich mit 29 Kilometern Platz drei der Wertung.

Mannschaft knackt 100km-Marke / Christian Schwaf auf Platz 3

Auch in diesem Jahr starteten die Nottulner Rettungsschwimmer das Wettkampfjahr mit dem "Sparkasse Westmünsterland Cup - 24 Stunden Schwimmen" der Triathlon-Abteilung der DJK Coesfeld. Am Freitag, den 13. Januar um 15:00 Uhr gingen eine aus 10 Schwimmern bestehende Mannschaft und der Einzelschwimmer Christian Schwaf an den Start. Zug um Zug und Bahn und Bahn schwammen die ambitionierten Schwimmer einen Tag und eine Nacht. Gegen 20 andere Teams und Einzelschwimmern aus dem ganzen Münsterland wollten sie auf der 25-Meter-Bahn im Coesfelder Hallenbad COEBad bestehen und schenkten so einander nichts. In nur kurzen Pausen während der Nacht ruhten sie auf Luftmatratzen in den engen Gängen und Umkleidekabinen, um die nötige Kraft zu sammeln für die große Herausforderung.
Neben den erfahrenen 24-Stunden-Schwimmern wie Patrick Richter-Brockmann, Hannah Bald, Hendrik Rispeter, Jost Froning und Sigrid Große Brinkhaus waren in diesem Jahr auch einige neue Schwimmer dabei. Auch der Jugendvorsitzender Christian Schwaf hatte sich Großes vorgenommen und startete als Einzelschwimmer. Die Ziele waren klar: Die Nottulner Mannschaft wollte endlich die magische 100-km-Marke knacken. Dazu haben sie akribisch geplant. Mit etwas mehr als vier Stundenkilometern wollten sie schwimmen und erreichten so schließlich ihr lang ersehntes Ziel. Sie übertrafen es sogar um wenige Kilometer. Auch Christian Schwaf wollte einen Rekord brechen. Den eines anderen Nottulner Schwimmers, der schon vor sieben Jahren als Einzelschwimmer gestartet war - Fabian Eiersbrock.Mit 29 Kilometern erschwamm sich Christian Schwaf den dritten Platz. Sein ehrgeiziges Ziel, den aufgestellten Rekord von knapp 42 km zu brechen, erreichte er leider nicht. "[...] aber es ist ein großer Ansporn für´s nächste Jahr", resümiert der Jugendvorsitzende und freut sich über die Bronzemedaille.

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