Deutsche Senioren-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Andernach

Senioren sind alt und gebrechlich? Von wegen! In der DLRG zählen auch schon die Schwimmer ab 25 Jahren zu den Senioren. Und die Besten von Ihnen wollen sich auch noch gegenseitig messen. Das konnten am vergangenen Wochenende gleich 1.500 Rettungsschwimmer aus ganz Deutschland in Andernach bei den 29. deutschen Seniorenmeisterschaften der DLRG im Rettungsschwimmen. Auch die Ortsgruppe Nottuln schaffte mit ihren Schwimmern durch ein kontinuierliches und hartes Training in den letzten Monaten, die Qualifikation zum Wettkampf und reiste am Samstag mit zwei Mannschaften und drei Einzelschwimmern an. In den vier Disziplinen 4x50m Hindernisstfaffel, 4x25m Puppenstaffel, 4x50m Gurtretterstaffel und 4x50m Rettungsstaffel, trat Patrick Richter-Brockmann mit einer Vorplatzierung auf Platz 11 als ältester Einzelschwimmer an und erreichte am Ende Platz 5. Christoph Scheffer (Vorplatziert auf Platz 16) erreichte Platz 12 und Marit Große Brinkhaus (Vorplatziert auf Platz 23) schloss den Wettkampf auf Platz 16 ab. Zusammen mit ihren Kollegen Carsten Baltes, John Struck starteten Christoph Scheffer und Patrick Richter-Brockmann im Mannschaftswettkampf, um die Fähigkeiten in den Rettungsdisziplinen zu zeigen und vielleicht sogar eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Vorplatziert waren die Nottulner Männer auf 5 und erkämpften sich am Ende Platz 4. Die Schwimmerinnen aus Nottuln um Einzelschwimmerin Marit Große Brinkhaus, Carina Schulte, Nicole Niehues und Sigrid Große Brinkhaus waren auf Platz 14 vorplatziert und konnten durch ihre Leistungen den 12. Platz erreichen. Alle Schwimmer aus Nottuln konnten ihre Leistungen vom Vorjahr wieder deutlich steigern und waren sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen des Wettkampfes, freut sich die DLRG Nottuln. Im Anschluss an den Wettkampf wurden dann ausgiebig mit den befreundeten Ortsgruppen bei Live-Musik die persönlichen Bestleistungen gefeiert. Abschließend lobten die Schwimmer die Organisation und das Rahmenprogramm. „Von einem Shuttle-Service zum Schwimmbad und zum Rhein bis hin zur Party war es wieder einwandfrei!“, resümierten die Schwimmerinnen und Schwimmer.