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Bericht, 2015

Mehr als ein Schwimmverein

Veröffentlicht: 31.08.2015
Autor: Peter Wortmann
Begrüßung durch unseren "Butler James"
Vorsitzender Manfred Stegemann eröffnet die Feierlichkeiten
DLRG-Landespräsidentin überreicht ein Präsent aus Westfalen
Auch unsere Freunde der polnischen WOPR sind extra gekommen um mit uns zu feiern
Für ordentliches Essen war auch gesorgt
Alle Freunde und Förderer unserer Ortsgruppe versammelten sich
Entertainer MasterMe forderte jeden Lachmuskel
Nach dem offiziellen Teil wurde natürlich wieder ordentlich gefeiert

Jubiläumsgala zum vierzigjährigen Bestehen

Wettergott Petrus muss ein Rettungsschwimmer sein“, mutmaßte Manfred Stegemann, erster Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Nottuln, mit einem kleinen Augenzwinkern. Denn bei allen drei Jubiläumsfeierlichkeiten ließ Petrus die Schwimmer nicht im Stich und belohnte sie nun sogar zum Höhepunkt im Festjahr mit einer lauen Sommernacht. Zum 40-jährigen Bestehen der Ortsgruppe rundete der offizielle Galaabend am Samstag im Vereinsheim das Jubiläumsjahr nach dem Landesjugendtreffen über Pfingsten und dem Aktionstag an Fronleichnam gebührend ab. Gemeinsam schwelgten 168 Gäste – Mitglieder, befreundete Ortsgruppen, DRK, Feuerwehr und Ehrengäste – in der Vergangenheit nach der Vereinsgründung am 12. April 1975 und feierten in den Räumen, in denen die Rettungsschwimmer sonst wöchentlich ihre Kameradschaft pflegen. Nach und nach traten Ehrengäste und Gratulanten auf die Bühne im festlich hergerichteten Saal. Den Anfang machte Stegemann selbst. Er berichtete vom Antrieb und der Leidenschaft zu helfen, benannte die Kernaufgabe, das Schwimmtraining, und erklärte stolz: „Wir sind mehr als ein Schwimmverein!“ Zu Recht, wie auch die Nachredner meinten, die die Vereinsidee des Ausbildens und der aktiven Jugendarbeit lobten. „Vereine werden gegründet, weil sie gebraucht werden“, sagte Bundestagsabgeordneter Karl Schiewerling und hob damit zugleich die Funktion der DLRG als Knotenpunkt im sportlich-sozialen Netzwerk hervor. Der stellvertretende Bürgermeister Wolf Haase, Pfarrdechant Norbert Caßens und DLRG-Bezirksleiter Michael Görshop lobten den Dienst für die Gemeinschaft und die über die Kreisgrenzen hinweg bekannt gute Jugendarbeit. „Nottuln hat wieder großes ehrenamtliches Engagement bewiesen“, beglückwünschte Anne Feldmann, Präsidentin des DLRG-Landesverbandes Westfalen, den Verein und überreichte Ehrungen an Vereinsmitglieder, die sich durch besondere Verdienste ausgezeichnet haben. Freundschaft und Zusammenhalt demonstrierten unterdessen die acht Gäste der WOPR, dem polnischen Pendant der DLRG aus der Partnerstadt Chodziez, um Remigiusz Nowak, die eigens für diese Feier angereist waren. Zum Ende des offiziellen Teils amüsierte Künstler Michael Schürkamp alias Bauchredner Master ME das Publikum mit seinem Programm. Und nach einer Feuershow feierten die DLRG-Schwimmer dann selbst, ist es doch vor allem ihre Leistung, die den Verein prägt. Und kein Lied wäre hier bezeichnender als „Ein verdammt guter Tag“ der Boyband „Feuerherz“. Ist es doch das Lied, das die DLRG Nottuln schon das ganze Jahr über begleitet.

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